Wiesbadener Kurier - Reiz und Bürde der Jagd

09 Februar 2019 |Wiesbaden
Während andere Vereine über Mitgliederschwund klagen, freuen sich die Wiesbadener Jäger über Zulauf. Doch was genau reizt den Nachwuchs?
Wiesbadener Kurier - Reiz und Bürde der Jagd

Ein Artikel aus dem Wiesbadener Kurier

 

"WIESBADEN - Nach dem Schuss ist es totenstill im Wald, kein Laut ist mehr zu hören, die Vögel sind geflüchtet. Carsten Kronauer ist angespannt. „Ich will ja ein sicheres Ergebnis und verhindern, dass das Tier leidet.“ Den Jagdschein hat der 28-Jährige erst seit wenigen Wochen. Der Rehbock, den er ins Visier genommen hat, stand 140 Meter weit entfernt – eine ambitionierte Distanz für einen Jungjäger.

Drei Stunden hat er gewartet, beobachtete, wie sich das Tier in der Wiese ablegte, wieder aufstand und schließlich einige Schritte in seine Richtung kam. Dann drückte er ab. In der folgenden Stille muss er fünf Minuten ausharren – zu seiner eigenen Sicherheit, bis er sich der Stelle nähern darf. Hat er getroffen? [...]" (Quelle: Wiesbadener Kurier, "Reiz und Bürde der Jagd")

 

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